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Gedenken und Erinnern 1945–2025

2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Aus diesem Anlass hat das Salzburg Museum unter dem Titel „Gedenken und Erinnern 1945–2025“ ein vielfältiges Programm zusammengestellt.

 

Gastspiel in der Stadtgalerie Rathaus und dem Salzburger Kunstverein

Ausstellungen  

Zwei Gastspiel-Ausstellungen begleiten das Gedenk- und Erinnerungsjahr:

Besucher*innen können sich vom 16. Mai bis 25. Juli in der Stadtgalerie Rathaus die Ausstellung „Hitlers Exekutive – Die österreichische Polizei und der Nationalsozialismus“ einen Einblick zur Geschichte des Sicherheitsapparats in der NS-Zeit verschaffen.
In der zweiten Jahreshälfte findet die Ausstellung „The Museum of (Non)Restitution“, ein „Salzburg Museum – Gastspiel“ in Kooperation mit dem Salzburger Kunstverein, statt.
Zu beiden Ausstellungen wird es ein umfangreiches Veranstaltungs- und Bildungsangebot für Erwachsene und Schulklassen geben. Kooperationen aus den vergangenen Jahren, wie die Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Bücherverbrennung in Salzburg (30. April) und die jährlich stattfindende Ausstellung auf dem Feingoldsteg werden auch in diesem Jahr im Rahmen des Gedenkjahres weitergeführt.
   
   

Bildungsinitiative mit der Dokumentation Obersalzberg

Vermittlungsprogramm

Im Gedenk- und Erinnerungsjahr werden gemeinsam mit der Dokumentation Obersalzberg zwei aufeinander abgestimmte Workshops für Schulklassen angeboten. Hierfür hat die Kunst- und Kulturvermittlung des Salzburg Museum einen Workshop für Schulklassen zum Thema Inszenierung, Fake News und Propaganda neu erarbeitet. Die Schüler*innen erhalten die Möglichkeit, sich dem Thema an beiden Institutionen aus verschiedenen Perspektiven anzunähern.
Dabei steht die Vermittlung von orts- und zeitspezifischen Kontexten ebenso im Fokus wie das Erlernen von Kompetenzen, die darüber hinausgehen. Das Verstehen und Hinterfragen von gelenkten Informationen sind auch heute noch von zentraler Bedeutung.
   
   

Biografische Spurensuche

Veranstaltungen  

Im Verlauf des Gedenk- und Erinnerungsjahrs findet eine Auseinandersetzung mit Biografien von fünf Personen aus dem Bereich der Volkskunde und Volkskultur statt, die mit dem Salzburg Museum verbunden und dem NS-Regime verstrickt waren. Diese wurden zum Teil bereits im Rahmen des NS-Straßennamenprojekts der Stadt Salzburg untersucht. Zusammen mit externen Expert*innen werden die Biografien in Gesprächen, Vorträgen, Podcasts sowie Kurzvideos dem Museumspublikum präsentiert.
   
    
   

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