Rudolf Szyszkowitz, Selbstporträt, 1930, Öl/Leinwand, Privatbesitz
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Rudolf Szyszkowitz arbeitet am Gemälde „Ausgießung des Geistes“, 1957, sw-Foto, Privatbesitz
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Rudolf Szyszkowitz, um 1965, sw-Foto, Privatbesitz
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Rudolf Szyszkowitz an der Sommerakademie Salzburg, im Vordergrund Nadja Tiller, 1968, sw-Foto, Privatbesitz
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Lebenslauf Rudolf Szyszkowitz

 

1905

Geboren am 27. April in St. Martin bei Villach als Sohn von Rudolf und Theresia Szyszkowitz.

 

1909-15

lebte er wegen der beruflichen Tätigkeit des Vaters als Wasserbauingenieur in Zara (Zadar). Zahlreiche Ferienaufenthalte bei den Großeltern in Salzburg. Großvater Josef Gold war ein bekannter Historien- und Kirchenmaler.

 

1915

Übersiedlung nach Salzburg und bald darauf nach Graz.

 

1921

Beitritt zur Jugendbewegung „Neuland“, dort Freundschaft mit dem späteren Salzburger Landeshauptmann Hans Lechner.

 

1921-25

Studium an der Grazer Kunstgewerbeschule bei Prof. Wilhelm Gösser (Klasse für Holz- und Steinbildhauerei).

 

1925-29

Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien (allgemeine Malschule bei Prof. Karl Sterrer).

 

1929-33

Meisterschüler bei den Professoren Karl Sterrer und Rudolf Bacher. Freundschaft mit den Studienkollegen Werner Berg, Leopold Birstinger, Max Weiler, Albin Stranig u.a. Reisen nach Deutschland, Frankreich, Italien und Jugoslawien.

 

1933-35

Freischaffender Künstler in Wien. Erste Ausstellungen und Aufträge. Mehrere Preise.

 

1935

Berufung nach Graz zum Aufbau einer Meisterklasse für Malerei an der Grazer Kunstgewerbeschule.

 

1937

Heirat mit Elisabeth Maier (der Ehe entstammen drei Söhne).

 

1943-45

Kriegsdienst.

 

1945

Wiederaufnahme der Lehrtätigkeit an der Grazer Kunstgewerbeschule.

 

1951

Mitbegründer des Steirischen Werkbundes im Steiermärkischen Kunstverein.

 

1954

Beitritt zur Wiener Secession.

 

1961-67

Präsident des Steirischen Werkbundes. Initiator der Ausstellungen „Religio 61“ und „Religio 65“.

 

1964-72

Auf Empfehlung von Oskar Kokoschka Professor an der Salzburger Sommerakademie für bildende Kunst.

 

1967

Vorzeitige Pensionierung auf eigenen Wunsch.

 

1976

Gestorben am 6. Jänner in Graz.

 

 

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