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Die Trapp Familie – Realität und „Sound of Music“

  

Die Geschichte der Familie Trapp ist Ursprung und Ausgangspunkt für den Mythos „Sound of Music“: Durch die Umsetzung der Story in unzähligen Aufführungen des Musicals von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein (1959) sowie einem der erfolgreichsten Filme der Welt (1965) begeistern sich seit einem halben Jahrhundert Millionen von Menschen für die bekannten Melodien, für die Salzburger Landschaft und auch für die Geschichte der Trapp Familie.

Nun werden weltweit erstmalig in einer Ausstellung im Museum die historischen Fakten dem Mythos gegenüber gestellt: Dadurch wird offenkundig, dass die Realitäten der Familiengeschichte und der Charaktere teilweise so gar nicht zur idyllischen Idealversion passen, die Rodgers und Hamerstein für das Musical erschaffen haben. Diese Dualität macht die Ausstellung für Sound-of-Music-Fans genauso interessant wie für Menschen, die dem Mythos auf die Spur kommen wollen und sich für die historischen Fakten interessieren.

Die Ausstellung zeigt in 13 Stationen die Geschichte der Familie beginnend mit der Militärkarriere des Barons Georg von Trapp, seine zweite Ehe mit Maria Augusta Kutschera, die Emigration in die USA, die musikalischen Erfolge des Familienchofs bis zum Leben der Nachkommen auf der Trapp Familiy Lodge in Vermont. Diesen Realitäten wird in mehreren Ausstellungsstationen der Mythos gegenüber gestellt, der von den autobiographischen Büchern Maria Augustas und den deutschen Filmen mit Ruth Leuwerik und Hans Holt seinen Ausgang genommen und seinen Höhepunkt im Broadway-Musical "The Sound of Music" und dem darauf aufbauenden Film gefunden hatte.

Aus mehreren Sammlungen in Europa und Nordamerika wurden Originalstücke der Familie sowie Requisiten aus Film und Musical zusammen getragen – insgesamt 180 Fotos, die interaktiv abgerufen werden können und mehr als 100 Originalobjekte, die teilweise noch nie gezeigt wurden. Mit dieser Ausstellung im Panorama Museum wird spürbar, wie prägend „The Sound of Music“ für das Bild von Salzburg und Österreich in aller Welt war und ist.

 

Panorama Museum | Residenzplatz 9

4. November 2011 bis 15. September 2013 verlängert

 

Ausstellungskuratoren:
Mag. Peter Husty und Dr. Renate Wonisch-Langenfelder

 

Ausstellungsgestaltung und Grafik:
Fritz Pürstinger

 

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