Spielzeug sammeln als Leidenschaft
Das Ehepaar Gabriele Folk-Stoi und Hugo Folk
Biografie von Gabriele Folk
8. Febr. 1902
Geburt in Wien, Schulausbildung in Wien
Ab 1914
Durch Vermittlung von Koloman Moser Besuch der „Jugendklasse“ von Prof. Franz Cizek der k. u. k. Kunstgewerbeschule in Wien
1919/20
Besuch der Werkstätte für Textil bei Prof. Rothansl
1920/22
Besuch der Fachklasse für Architektur von Josef Hoffmann. Arbeiten für die Wiener Werkstätte: Künstlerpostkarten, Muster für Vorsatz- sowie Einwickelpapiere, Stofftiere und Puppen
Nach 1920
Entwürfe für die Zeitschrift Jugendrotkreuz; Buchillustrationen
1922
15 Farblithografien für die Mappe Weihnacht
1923
Abschluss des Studiums bei Prof. Viktor Schufinsky (Abteilung für Naturstudien und Allgemeine Abteilung)
Sechs Semester Kunstgeschichte, Pädagogik und Psychologie an der Universität Wien
Private Lehrtätigkeit. Assistentin von Prof. Viktor Schufinsky (Hochschule für angewandte Kunst in Wien)
Aufbau einer Holzspielzeugsammlung
Nach 1938
Eheschließung mit Hugo Folk (1896–1973; Beruf: Prokurist, Sammler von Papier- und Puppentheatern)
1958
Ankauf der Holzspielzeugsammlung aus der Verlassenschaft von Prof. Viktor Schufinsky
1971
Notariatsakt zur Überlassung der Sammlung an das Salzburger Museum Carolino Augusteum (heute Salzburg Museum)
1972
Übersiedlung nach Salzburg
Jänner 1977
Silbernes Stadtsiegel der Stadt Salzburg zum 75. Geburtstag
17. Mai 1978
Eröffnung des Salzburger Spielzeugmuseums (heute Spielzeug Museum)
Ehrenamtliche Mitarbeit am Spielzeug Museum
5. Februar 1982
Silbernes Verdienstzeichen des Landes Salzburg zum 80. Geburtstag
14. Juli 1994
Tod in Salzburg. Beisetzung auf dem Friedhof Maxglan
Ausstellungskuratorin: Dr. Renate Wonisch-Langenfelder
Spielzeug Museum | Bürgerspitalgasse 2
30. Mai 2009 bis 4. Juli 2010