日本の芸術
140 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Österreich und Japan, die Städtefreundschaft Salzburgs mit Kawasaki und der persönliche Kontakt zum international tätigen Manager Mitsugo Sato (Firma France Carrefour) sind Anlass, im Salzburg Museum eine Ausstellung japanischer Kunst zu zeigen. Von 18. Juli bis 30. August verwandelt sich die Kunsthalle des Salzburg Museum in einen Zen-Garten. Zu sehen sind Kimonos aus dem Besitz des Kabuki-Schauspielers Nakamura Utaemon VI. (1917–2001), die perfekt weißen Keramiken des Künstlers Manji Inoue (geb. 1929), Porzellane aus der Werkstatt von Kato Kobei VII. (geb. 1945) sowie Grafiken und kalligrafische Arbeiten verschiedener japanischer KünstlerInnen.
Neben diesen unmittelbar aus Japan kommenden Leihgaben präsentiert die Ausstellung Holzschnitte des berühmten Künstlers Ando Hiroshige (1797–1858) aus einer Salzburger Privatsammlung sowie Werke aus dem Nachlass des lange Jahre in Japan lebenden Salzburger Künstlers Hermann Freudlsperger (1887–1956). Eine Auswahl von so genannten Netsukes – von kleinen geschnitzten Figuren, die zur Befestigung einer flachen Lackholzdose am Kimono dienten – ergänzt die Japan-Schau.
Neue Residenz | Kunsthalle
18. Juli bis 30. August 2009
Ausstellungskurator: Mag. Peter Husty
In Zusammenarbeit mit: