Nationalpark Hohe Tauern

Landkarte Nationalpark Hohe Tauern
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Schon vor 1918 wurden Ideen zu einem „Naturschutzpark“ in den österreichischen Alpen diskutiert. Der Alpenverein konnte in der Zwischenkriegszeit rund 320 km² Grundflächen in den Hohen Tauern erwerben.

Nach jahrzehntelangen Diskussionen kam es am 21. Oktober 1971 zwischen Kärnten, Salzburg und Tirol zur „Dreiländervereinbarung von Heiligenblut“ über die Errichtung des Nationalparks Hohe Tauern.

1981 erklärte Kärnten die Schober- und Glocknergruppe zum Nationalpark, Salzburg 1983 den Pinzgau, weitere Zonen in diesen beiden Bundesländern folgten. Der Osttiroler Anteil der Hohen Tauern wurde erst 1991 zum Nationalpark erklärt, nachdem die Kraftwerkspläne im Dorfertal am Widerstand der Bevölkerung gescheitert waren.

Der Nationalpark Hohe Tauern umfasst eine Kernzone, in der die natürliche Entwicklung von Ökosystemen das oberste Ziel darstellt, eine Außenzone als von Bergbauern gepflegte naturnahe Kulturlandschaft sowie Sonderschutzgebiete. Die Gesamtfläche des Nationalparks Hohe Tauern beträgt 1.856 km² (Kärnten: 440 km², Salzburg: 805 km², Tirol: 611 km²), in ihr liegen 266 Berggipfel über 3.000 Meter und 246 Gletscher.

 

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