Edward Theodore Compton, Krefelder Hütte am Kitzsteinhorn, Grisaille-Gouache, Privatbesitz.
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Rudolf Preuss, Vor der alten Hannoverhütte gegen Ankogel, Aquarell über Bleistift auf Papier auf Kartonunterlage, Salzburg Museum
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Hütten und Hospize

  

Die ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gegründeten alpinen Vereine kümmerten sich schon bald um den Hütten- und Wegebau. In den Hohen Tauern wurde 1868 im Kapruner Tal mit dem nicht mehr bestehenden, nach Erzherzog Rainer benannten Schutzhaus der Anfang gemacht. Zeitgleich erbaute der Prager Kaufmann und Alpenpionier Johann Stüdl auf eigene Kosten auf der Südseite des Großglockners die Stüdlhütte. Am höchsten gelegen ist die Erzherzog-Johann-Hütte auf der Adlersruhe am Großglockner (3454 m).

In den Jahrzehnten davor hatte man lediglich für die ersten Gipfelbesteigungen fallweise Unterstandshütten benötigt. Schon seit dem Mittelalter gab es die vom Salzburger Erzbischof unterhaltenen Tauernhäuser, die den Reisenden entlang der Handelswege und Saumpfade Schutz boten. Anders als in den Westalpen wurden sie nicht auf den Passhöhen errichtet, sondern lagen in den Talschlüssen.

   

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