Heinz Husiatynski (1944–1995) Keramik berührt

  
Am 4. Februar 2014 wäre Heinz Husiatynski 70 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses Geburtstags und der umfangreichen Schenkung von 41 Keramiken aus seinem Nachlass zeigt das Salzburg Museum ausgewählte Arbeiten des Künstlers.

Konzentrierten sich bisherige Ausstellungen über den Keramiker Heinz Husiatynski auf Teile seines Schaffens, vermittelt die Präsentation im Salzburg Museum erstmals einen Einblick in sein gesamtes Wirken als Keramiker in Salzburg. Dass ein solch breites Spektrum an Werken aus der Sammlung des Salzburg Museum gezeigt werden kann, wurde erst durch die großzügige Schenkung von Tochter Doina und Sohn Elia Husiatynski ermöglicht.

Die Reliefs, Gefäße, Figuren und Objekte des Keramikers Heinz Husiatynski sind Zeugnisse eines von Leidenschaft Getriebenen, eines Suchenden, eines Einzelkämpfers, der fernab des konventionellen Keramikhandwerks einen ganz individuellen Schaffensanspruch hatte. Kontinuität lag ihm fern. Immer wieder setzte er zum Sprung an, schlug andere Wege ein und probierte Neues aus. Es entstand ein ungewöhnliches, eigenwilliges künstlerisches Oeuvre, das keine Parallele findet.

Aus den frühen Werken sprühen Leichtigkeit und Witz. Es ist eine schrille Welt voll skurriler und fantastischer Wesen, bunt glasierter, doppelgesichtiger Köpfe und Gefäße, die er aus zugeschnittenen Tonplatten und –stücken zusammenfügt. Mit schlichten Reliefs und Objekten, in deren glänzend monochrom glasierten Oberflächen sich das Licht nuancenreich spiegelt, und eleganten, flaschenförmigen Vogelwesen mit rauer Terrakotta-Haut führte der Weg in Richtung Reduktion. Sie findet ihren Höhepunkt in den perfekt geformten, mystischen Wesen und Idol-artigen Figuren aus dunklem Ton, deren sinnliche Formen nun im Mittelpunkt stehen. Sie sind der Inbegriff des Ewigweiblichen, zu dem sich Husiatynski zeitlebens hingezogen fühlte. Dieser Hang manifestiert sich ebenfalls in lebensgroßen, weiblichen Torsi, die er leuchtend rot glasiert, mit blutroten Schlieren und Wunden bedeckt oder mit Rissen versieht.

Heinz Husiatynski, der 1944 im jugoslawischen Cilli geboren worden war, kam 1953 nach Österreich. In der Oststeiermark und in Graz absolvierte er seine Ausbildung und war ab 1964 als Volksschul- und Hauptschullehrer sowie als Lehrer des polytechnischen Lehrgangs tätig. An der Universität Graz studierte er Mathematik, Philosophie, Soziologie, Psychologie und beschäftigte sich mit der Theorie der Bildenden Erziehung. 1975 kam er nach Salzburg. In dieser Zeit nahm er neben seinem Beruf als Professor seine künstlerische Tätigkeit wieder auf, mit der er bereits 1962 begonnen hatte. Es entstanden keramische Reliefs, Plastiken und Objekte, aber auch Druckgrafiken und Zeichnungen, und er betätigte sich auf dem Gebiet der künstlerischen Fotografie. Heinz Husiatynski starb 1995 mit nur 51 Jahren in Salzburg.
   
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Ausgewählte Werke

„Dame in Weiß“, Um 1982, Keramik, Holz, lackiert, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2054-2010
„Dame in Weiß“, Um 1982, Keramik, Holz, lackiert, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2054-2010Klicken um Bild zu vergrößern

Dame in Weiß

  
Vergleichbar mit Max Ernst, der sich die Strukturen, die die Natur hervorbringt, für seine Gemälde zunutze machte, zog Husiatynski einen gespaltenen Baumstamm als Metapher für seine "Dame in Weiß" heran. Durch minimale Zutaten - das Keramikgesicht und den weißen und roten Anstrich - schuf er eine Figur mit ausdrucksstarker Gestalt, der karikatureske Züge anhaften.

„Röhrenkopf“, 1983–1984, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2055-2010
„Röhrenkopf“, 1983–1984, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2055-2010Klicken um Bild zu vergrößern

Röhrenkopf

  
Inspiriert von alten Weltkulturen schuf Husiatynski einen ganzen Kosmos von fantastischen, geheimnisvollen Wesen, die die Regale und Stellagen seines Ateliers bevölkerten. Eines von ihnen ist der "Röhrenkopf", nicht Mensch, nicht Tier, ein Zwitterwesen, dessen Reiz in der einfachen, unaufwändigen Gestaltung, der kräftigen, fröhlichen Farbgebung sowie im schalkhaften Ausdruck liegt.

Vase, 1984–1985, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Salzburger Privatbesitz, Inv.-Nr. 2165-2011
Vase, 1984–1985, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Salzburger Privatbesitz, Inv.-Nr. 2165-2011Klicken um Bild zu vergrößern

Vase

  
Unter den frühen, bunt glasierten Arbeiten stattete Husiatynski Gefäße oder stilisierte Köpfe immer wieder mit zwei Gesichtern aus, die konträre Gemütszustände zeigen. Sie sind Ausdruck der Zerrissenheit, der Höhen und Tiefen, des lebenslangen Kampfes, den der Mensch erleidet und dem der Künstler selbst ausgesetzt war.

Schale, Um 1985, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Salzburger Privatbesitz, Inv.-Nr. 2167-2011
Schale, Um 1985, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Salzburger Privatbesitz, Inv.-Nr. 2167-2011Klicken um Bild zu vergrößern

Schale

  
Die tiefe Schale ist auf ihrem gerundeten Boden nicht nur einem labilen Stand ausgesetzt, die Wandung ist auch an zwei Stellen aufgerissen. Immer wieder machte Husiatynski durch eine derartige Gestaltung auf die Zerbrechlichkeit und Verletzbarkeit einer Oberfläche bzw. eines menschlichen Individuums aufmerksam.

„Pferd“, Um 1985, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Salzburger Privatbesitz, Inv.-Nr. 2008-2013
„Pferd“, Um 1985, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Salzburger Privatbesitz, Inv.-Nr. 2008-2013Klicken um Bild zu vergrößern

Pferd

  
Der starre, aus kubischen Formen aufgebaute Körper des Tiers wird durch die kurzen, in verschiedene Richtungen aufgetragenen Glasurstriche dynamisch belebt. Dem farbenfrohen Fell setzte der Künstler einen blutigen Hals ohne Kopf entgegen, ein Vorgang, mit dem er schockieren und auf die Verletzbarkeit des Lebewesens hinweisen wollte.

Torso, 1985–1990, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2069-2010
Torso, 1985–1990, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2069-2010Klicken um Bild zu vergrößern

Torso

  
Dieser weibliche Torso schockiert durch seine aufgeschlitzte, fleischfarbene Oberfläche, dessen Schnitte mit Blut-gleicher rot glänzender Glasur gefüllt sind. In eindringlicher Weise macht Husiatynski nicht nur auf die Verletzbarkeit des menschlichen Individuums aufmerksam, sondern zeigt auch, dass sinnliche Lust und Erotik eng mit Schmerz und Leid verbunden sind.

Figurales Relief, Um 1986, Keramik, glasiert, Spanholz, gestrichen, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2039-2010
Figurales Relief, Um 1986, Keramik, glasiert, Spanholz, gestrichen, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2039-2010Klicken um Bild zu vergrößern

Figurales Relief

  
Im experimentellen Zusammenspiel von Holz und Keramik entstand eine geheimnisvolle, fast lebensgroße Gestalt mit menschenähnlicher Silhouette. Die statische Haltung sowie die leuchtend vom Grund sich abhebenden, bunt glasierten Keramikplättchen, mittels derer Augen, Mund, Brustkorb, Finger, Geschlechtsteil und Beine verkürzt dargestellt sind, drängen den Vergleich mit indianischen Totem-Pfählen oder Reliefs der Maya-Kultur auf.

Obelisken-Paar, 1987, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2059 a,b-2010
Obelisken-Paar, 1987, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2059 a,b-2010Klicken um Bild zu vergrößern

Obelisken-Paar

  
Es ist ein geheimnisvolles Wechselspiel, das zwischen den beiden Obelisken stattfindet. Husiatynski hat kontrastierende Farben eingesetzt, um Negativ und Positiv, Abstoßendes und Anziehendes, Mann und Frau aufzuzeigen. Das Auge des Betrachters wird aufgefordert, die optische Darbietung zu entschlüsseln. Hin- und herspringend versucht es, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Vergleich auszumachen.

Relief ohne Titel, 1987–1990, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2042-2010
Relief ohne Titel, 1987–1990, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2042-2010Klicken um Bild zu vergrößern

Reflief ohne Titel

  
In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre schlug Husiatynski den Weg in Richtung Reduktion und Abstraktion ein. Es entstanden Reliefs, die er aus schräg geschlichteten, zarten Keramikblättern aufbaute und  glänzend weiß glasierte. Die offenbar zufällige Struktur, das scheinbar natürlich Gewachsene, aber auch das Spiel von Licht und Schatten auf den gebrochenen Oberflächen machen ihren besonderen Reiz aus.

Glasurproben, 1987–1990, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2074-2010
Glasurproben, 1987–1990, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2074-2010Klicken um Bild zu vergrößern

Glasurproben

  
Seine frühen Keramiken versah Husiatynski mit bunten und leuchtenden Glasuren, bei denen Hellblau und Kobaltblau, Türkis, Ocker, Gelb und helles Rot dominieren. Die Reihe von Glasurproben verdeutlicht, wie akribisch er sich mit ihren Rezepturen auseinandergesetzt und nach immer neuen Brenntechniken gesucht haben muss, um das von ihm gewünschte Ergebnis zu erzielen.

„Kreuz in der Landschaft“, 1988, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2040-2010
„Kreuz in der Landschaft“, 1988, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2040-2010Klicken um Bild zu vergrößern

Kreuz in der Landschaft

  
„Keramische Reliefs haben den Charakter des imaginär Meditativen, da sie das unbewußt – Ewige – des Steines, der reinen Natur in sich bergen. Sie eröffnen die Möglichkeit der Ruhe für Psyche, Geist und Seele – für mich Grundforderungen für das Erleben und Leben des Innenraums einer Kirche“, so Husiatynski über seinen Entwurf für die künstlerische Gestaltung des Altarraums der Kirche in Salzburg-Gneis, der 1990 den 3. Preis erhalten hatte.

Horusfrau, 1990, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2061-2010
Horusfrau, 1990, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2061-2010Klicken um Bild zu vergrößern

Horusfrau

  
Um 1990 findet Husiatynski zu voluminösen Figuren, die mit ihren stark reduzierten, Vogel-ähnlichen Köpfen das Aussehen altägyptischer Horus-Gottheiten besitzen. Als habe er  diesen Bezug verstärken wollen, versah er die „Horusfrau“ mit einer rosa-weiß und rostrot marmorierten Glasur, die dem in Ägypten abgebauten und häufig für Statuen verwendeten Rosengranit verblüffend ähnlich sieht.

Horus, 1990, Keramik, Rakubrand, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2062-2010
Horus, 1990, Keramik, Rakubrand, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2062-2010Klicken um Bild zu vergrößern

Horus

  
Die Präsenz des naturbelassenen, intensiv rot-braunen Tons und die prägnante, archaische Silhouette sind besonders auffallend an dieser Plastik. Als habe er dem Geheimnis alter Kulturen auf die Spur kommen wollen, schuf Husiatynski rätselhafte, weiblich gerundete Figuren mit Idol-artigem Habitus. Aufgrund des enormen Volumens und der Größe entsteht umso mehr der Eindruck einer unbekannten irdischen Kraft, die diesen organischen Wesen innewohnt.

„Liebesbeziehung“, 1990–1992, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Inv.-Nr. 2011-96
„Liebesbeziehung“, 1990–1992, Keramik, glasiert, Salzburg Museum, Inv.-Nr. 2011-96Klicken um Bild zu vergrößern

Liebesbeziehung

  
Die ganze Aufmerksamkeit konzentriert sich auf die kleinen, vogelartigen Köpfe, die – einer Metamorphose gleich – aus dem großen, eiförmigen Körper gewachsen sind. Sie wenden sich einander zu, für Husiatynski die Grundbedingung für eine "Liebesbeziehung". Die dunkle, glänzende Glasur trägt maßgeblich zur eleganten, ruhigen Wirkung dieser Keramik bei.

Vogelfiguren-Paar, Um 1991, Keramik, Rakubrand, Salzburg Museum, Schenkung Salzburger Privatbesitz, Inv.-Nr. 2007 a,b-2013
Vogelfiguren-Paar, Um 1991, Keramik, Rakubrand, Salzburg Museum, Schenkung Salzburger Privatbesitz, Inv.-Nr. 2007 a,b-2013Klicken um Bild zu vergrößern

Vogelfiguren-Paar

  
Auf dem Weg in Richtung Reduktion und Abstraktion fand Husiatynski zu den schlichten, flaschenförmigen Vogelwesen, die er in mehreren Varianten schuf. Die glatten, fließenden Oberflächen reizten ihn zum Experiment mit verschiedenen Tonen und Brenntechniken. Trotz stark zurückgenommener Gestaltung gelang es ihm, den vogelartigen Kreaturen ein hohes Maß an Ausdruckskraft einzuhauchen. Meistens voneinander abgewandt aufgestellt, beziehen sie kontroverse inhaltliche Standpunkte.

„Mann und Frau“, 1991, Keramik, teilweise glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2052 a,b-2010
„Mann und Frau“, 1991, Keramik, teilweise glasiert, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2052 a,b-2010Klicken um Bild zu vergrößern

Mann und Frau

  
Es ist die Kombination aus augenzwinkerndem Humor und gelungener zeichenhafter Darstellung, die den Reiz dieses Pärchens ausmachen. Bei allen Gemeinsamkeiten gibt es abgesehen von den Geschlechtsmerkmalen nur wenige Unterschiede zwischen Mann und Frau, auf die Husiatynski durch die divergierende Ausrichtung der Hände hinweist.

„Lebensgeister“, Um 1992, Keramik, Rakubrand, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2045-2010
„Lebensgeister“, Um 1992, Keramik, Rakubrand, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2045-2010Klicken um Bild zu vergrößern

Lebensgeister

  
In der ersten Hälfte der 1990er Jahre entstanden mehrere Versionen der „Lebensgeister“. Es handelt sich um grazile, amorphe Wesen, die über dem Grund zu schweben scheinen. Mit all den anderen geheimnisvollen und unerklärlichen Kreaturen, die Husiatynski schuf, bilden sie einen ganz eigenen Kosmos.

Torso, 1992, Keramik, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2070-2010
Torso, 1992, Keramik, Salzburg Museum, Schenkung Doina und Elia Husiatynski, Inv.-Nr. 2070-2010Klicken um Bild zu vergrößern

Torso

  
Auf dem Höhepunkt seines Schaffenswegs angelangt, experimentierte Husiatynski mit dem puren Material Ton und verzichtete weitgehend auf Glasuren. Er konzentrierte sich allein auf die Form und den durch den porösen Lehm geschaffenen Ausdruck. Mit geringem gestalterischem Aufwand ist es ihm gelungen, die wesentlichen Merkmale des Torsos herauszuarbeiten und dem Betrachter Raum für Assoziationen zu lassen.

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