Alfred Seiland
Alfred Seilands Fotografien entstehen im Rahmen einer langfristigen und geografisch weit ausgebreiteten Untersuchung von antiken Stätten und ihrer heutigen, oft auch vom Tourismus geprägten Erscheinungsform. Unter dem Titel „Imperium Romanum“ fotografiert Seiland seit 2006 im gesamten Mittelmeerraum. Sein Ziel ist eine möglichst vollständige Erfassung des Römischen Reiches der Antike. Sein Bildspektrum reicht dabei von imposanten Landschaftsaufnahmen und eindrücklichen Architekturdokumentationen bis zu Beobachtungen von Menschen in Museen. Alle mit einer analogen Großbildkamera aufgenommenen Fotografien teilen eine ungemeine Ästhetik und eine ausgeprägte kompositorische Konzeption.