Hermann Aicher während der Amerika-Tournee in New York, 1952, Salzburger Marionettentheater
Hermann Aicher während der Amerika-Tournee in New York, 1952, Salzburger MarionettentheaterKlicken um Bild zu vergrößern

Erfolg

  
Schon sehr früh waren die Salzburger Marionetten zu Gastspielen geladen, einen wahren Boom aber löste die Möglichkeit der Tonzuspielung aus – und damit die Unabhängigkeit von Sprechern, Sängern und Musikern. Die Marionettenspieler wurden zu Kosmopoliten, eroberten ab 1951 den amerikanischen Kontinent und England, 1958 Japan. Sie gastierten in Südafrika und Australien und zeigten ihre Kunst in großen Häusern der Opernwelt, beispielsweise dem Teatro la Fenice in Venedig.
Bis heute sind Papageno und seine hölzernen Freunde Stars – auch in zahlreichen Fernsehproduktionen. Das treue Pariser Publikum verehrt sie, und seit 2009 gastieren die Marionetten auch in der arabischen Region: 2013 im Oman, wofür ein Schauspieler eigens nach Salzburg reiste, um Sergei Prokofjews Peter und der Wolf in Arabisch aufzunehmen.
Die Tourneen – sie machen etwa drei Monate des Spieljahres aus – und ihre Herausforderungen an Repertoire, Bühne und Spieler sind ein Lebensfaden des Salzburger Marionettentheaters.

  

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