Das Salzburg Museum und seine Standorte
Aus dem 1834 auf Initiative von Maria Vinzenz Süß – als vaterländische Einrichtung für alle Salzburger in Stadt und Land – gegründeten Museum im städtischen Magazingebäude entwickelte sich in über 180 Jahren das heutige Salzburg Museum als größtes und ältestes Museum für Kunst- und Kulturgeschichte in Salzburg. Der Begriff Salzburg Museum findet sich heute zwar in spezieller Weise mit dem 2007 bezogenen Haupthaus in der Neuen Residenz am Mozartplatz verbunden, doch steht er gleichzeitig auch als Dachmarke für weitere Standorte, in denen sammlungsbezogene Museumsarbeit geleistet wird. So umfasst das Salzburg Museum derzeit insgesamt acht Standorte, die in der Neuen Residenz, im Panorama Museum, Festungsmuseum, Spielzeug Museum, Volkskunde Museum und Domgrabungsmuseum, DomQuartier | Nordoratorium sowie im Studiengebäude Alpenstraße wie ein roter Faden zur Kunst- und Kulturgeschichte Salzburgs durch die Mozartstadt führen. Alle Standorte sind in spezieller Weise mit den Sammlungen des Salzburg Museum verbunden und liefern somit auch entsprechend abwechslungsreiche Einblicke in verschiedenste Themen und Epochen Salzburgs. Mit Anfang 2012 wurde zusätzlich eine Betriebsführung mit dem Keltenmuseum Hallein abgeschlossen. Damit ergeben sich für beide Institutionen besondere Synergieeffekte im Bereich der Urgeschichte, die seit November 2014 auch in einer neuen und attraktiven Dauerausstellung gezeigt wird.