Biographie Karl Friedrich Würthle
18. September 1820 | Geburt als Sohn des Regimentschirurgen Georg Friedrich und der Caroline Würthle, geb. Seif, in Konstanz am Bodensee. Ausbildung in Karlsruhe im Stahlstich-Atelier Carl Ludwig Frommel, der diese neue Manier in England lernte. |
Seit ca. 1840 | Landschaftsmaler, Zeichner und Stecher in München |
1848 | Übersiedlung nach Triest, Stecher beim Oesterreichischen Lloyd |
1850 | Rückkehr nach München. Mitarbeit am König Ludwig Album. Kontakt mit dem Kunstverleger Gregor Baldi in Salzburg, für dessen Landschaftsserien er Stahlstiche nach eigenen und fremden Vorzeichnungen anfertigt. In der 1850er Jahren erste Beschäftigung mit Fotografie |
1858 | Eheschließung mit der Advokatentochter Maria Spinnhirn. Vier Kinder: Marie (1861–1927), Thekla (1862–1931), Friedrich (1866–1919), Fanny (1876–1907) |
1861 | Übersiedlung nach Salzburg |
15. Jänner 1862 | Eröffnung des Fotoateliers Baldi und Würthle zusammen mit Gregor Baldi im Haus Riedenburgstraße 10 |
12. Februar 1866 | Neueröffnung des Fotoateliers Baldi und Würthle im Haus Schwarzstraße 9. In der Folge mehrfache Änderung des Firmennamens und der Eigentumsanteile |
1873 | Beteiligung an der Wiener Weltausstellung mit topografischen Fotos; persönliche Auszeichnung mit der Fortschrittsmedaille, Verleihung des Goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone durch Kaiser Franz Josef I. |
Ab 1886 | Atelier im Haus Schwarzstraße 11 |
1892 | Sohn Friedrich Würthle übernimmt die Firmenanteile nach Hermann Spinnhirn |
1895 bis 1904 | Fotoatelier bzw. Verlag unter dem Namen Würthle & Sohn (Verlag bis 1907) |
8. Oktober 1902 | Tod und Beisetzung in Salzburg |
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