Franz Wallack (1887–1966) - Biographie
24. Aug. 1887
Geburt in Wien als Sohn eines aus Weimar stammenden Prokuristen eines Großunternehmens in Wien. Volks- und Realschule in Wien, Matura 1906
1904
Österreichische Staatsbürgerschaft
1906/07
Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger beim k. u. k. Festungsartillerieregiment Nr. 1 (Wien)
1907–1912
Bauingenieur-Studium an der Technischen Hochschule Wien, Sponsion zum Diplomingenieur
Ab 7. Aug. 1913
Prov. Aushilfs-Ingenieur beim Kärntner Landesbauamt, Wasserbau
1914–1918
Oberleutnant d. Res., ab 1916 Batteriekommandant im k. u. k. Festungsartillerieregiment Nr. 4 (Pola) in Serbien, Görz, Südtirol
Mai/Juni 1919
Batteriekommandant bei den Kärntner Abwehrkämpfen
Ab 1919
Kärntner Landesbaudienst
1924
Zivilingenieur für das Bauwesen und Ingenieurkonsulent für das Vermessungswesen: Straßenbau, Wasserkraftwerke, Personenseilschwebebahnen
1924/25
Beginn der Vorarbeiten (Trassierung) für die Großglockner Hochalpenstraße
1925
Studienreisen zu Alpenpässen, Werbetätigkeit
1930
Zuteilung zur Salzburger Landesregierung
1930–1935
Bauleiter der Großglockner Hochalpenstraße und erster Vorstand der GROHAG (Großglockner Hochalpenstraßen AG)
1930er Jahre
Konstrukteur des Schneeräumgerätes Rotationspflug System Wallack
1949
Veröffentlichung Die Großglockner Hochalpenstraße, die Geschichte ihres Baues, Verlag Springer, Wien
1960–1962
Bau der neuen Scheitelstrecke der Gerlos-Straße (Oberpinzgau–Tirol)
31. Okt. 1966
Tod in St. Johann im Pongau. Ehrengrab am Kommunalfriedhof in Salzburg